8. April 2013

Ella Endlich

Ella Endlich wurde am 18. Juni 1984 in Weimar geboren. Sie wurde von ihrem Vater, dem renommierten Arrangeur und Produzenten Norbert Endlich, schon sehr früh an die Musik herangeführt. Bereits mit zehn Jahren machte sie in einem Studio erste professionelle Gesangsaufnahmen. Nachdem sie während ihrer Schulzeit bereits Gesangs- und Tanzunterricht genossen hatte, unterzeichnete sie am 18. Juni 1998, ihrem 14. Geburtstag, einen Plattenvertrag - ein Datum, aus dem sich auch ihr damaliger Künstlername Junia ergab. Mit ihrer Debütsingle "It's Funny" landete sie ein Jahr später auf Anhieb einen Top-20-Hit in den deutschen Charts, was eine beeindruckende Präsenz im Fernsehen nach sich zog. Sie war zu Gast in zahlreichen Talkshows, trat dreimal bei The Dome auf und moderierte als Vip-Gast auf dem Sender VIVA. Doch nach knapp zwei Jahren wurde ihr der Rummel zu viel und sie entschloss sich, ihre vielversprechende Karriere als Popstar erst einmal auf Eis zu legen. Ein weiterer entscheidender Karriereschritt war im Jahr 2001 die Aufnahme an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München, wo sie Schauspiel, Gesang und Tanz mit dem Schwerpunkt Musical studierte und nach vier Jahren ihr Diplom mit Auszeichnung und Bestnoten bestand. 



Zu ihren zahlreichen Engagements zählen die Festspiele in Bregenz, wo sie in "La Bohème" (2002) und "West Side Story" (2003) mitspielte, diverse Inszenierungen am Prinzregententheater München sowie das Musical "Grease" (2007) am Stadttheater St. Gallen. Hinzu kommen diverse kleine Rollen als Fernsehschauspielerin sowie die Auszeichnung mit dem Preis Medica pro Musica im Jahr 2005 im Hamburger Schauspielhaus. Ihr jüngster Bühnenerfolg ist das Theaterstück "Der Steppenwolf" nach dem berühmten Roman von Hermann Hesse. In dieser Inszenierung des Hamburger Altona Theaters spielte sie an der Seite von Jochen Horst (Balko) mit großem Erfolg die Hermine.

Mit "DA" ist Ella Endlich ein erster Einblick in ihre fabelhafte Welt geglückt. Ihre Leitmotive des Lebens hat sie eindrucksvoll in Musik verpackt ohne den Zeigefinger zu heben. Bemerkenswert dabei ist ihre Vernetzung von Herz und Realität, reizvoll hingegen ihr Spiel mit Gegensätzen - eben da und hier sein - einfach Ella Endlich sein.