39 Länder nehmen 2013 am Eurovision Song Contest in Schweden teil. Für Deutschland haben sich Cascada das Ticket nach Malmö erkämpft. Die EBU hat bekannt gegeben, in welcher Reihenfolge die Teilnehmer beim ersten und zweiten Halbfinale des Eurovision Song Contest starten werden. Erstmals wurde dabei ein anderes Verfahren angewendet, als bisher üblich. Zunächst wurde per Losziehung bestimmt, wie sich die teilnehmenden Länder auf die beiden Halbfinals am 14. und 16. Mai verteilen. Dabei wurde unter anderem darauf geachtet, dass Dänemark und Norwegen nicht am gleichen Halbfinale teilnehmen. Der Hintergrund hierfür liegt in der direkten Nachbarschaft der beiden Länder zu Schweden - es soll sicherstellen, dass anreisende Fans aus Dänemark und Norwegen eine faire Chance erhalten, an Tickets für die Shows zu kommen. Neu am diesjährigen Reglement ist, dass die konkrete Reihenfolge innerhalb der einzelnen Halbfinals nicht mehr per Los entschieden wurde. Stattdessen legten sie der Executive Supervisor Jon Ola Sand in Abstimmung mit der Reference Group der EBU nach dramaturgischen Aspekten fest.
Für das Finale des Eurovision Song Contest am 18. Mai wird nochmals das gleiche Verfahren angewendet. Zuerst wird per Los bestimmt, wie sich die qualifizierten Länder auf die erste und zweite Hälfte des Finales verteilen werden - der restliche Ablauf wird von den Produzenten der Show festgelegt. Um Vorwürfen der Unfairness aus dem Weg zu gehen, war der Startplatz von Gastgeberland Schweden schon im Januar ausgelost werden: Robin Stjernberg tritt für Schweden auf Platz 16 an.