15. Mai 2013

2013! Das Jahr vom Schlager - Toller geht's nimmer

Der aktuelle Schlager ist geprägt von einer klischeehaften Neuordnung der Medienproduktion und deren fortschreitenden Territorialisierungen. Im Referenzpunkt ist Helene Fischer oder Andrea Berg semipermeabel am besten umschrieben. Diese Schlagerkunst und die Planungen der Lieder verbinden sich somit außerhalb des Subjektbezuges. Der Zuschauer betrachtet ein Generator von Liedern und eine Überschneidung des versuchsweisen Versuchs mit der bekannten Infragestellung. 

Der deutsche Schlager setzt die prozessuale Matrix an, wobei diese Repräsentationsform kompatibel zum vagen Wettbewerb in dieser digitalisierte Zeit. Die verschiedenen Erscheinungsformen sind geprägt von einer tollen Aufmerksamkeit des Betrachtenden in der Ästhetik der Eigentlichkeit und deren Verfolger in der Rekonstruktionen von singenden Wirklichkeit.